...weckt den SECHSTEN SINN in dir.
Riberol sehen
Als Rotkäppchen durch den finsteren Wald spazierte um ihre Großmutter zu besuchen, sprang plötzlich „der Wolf“ aus dem Dickicht. Vor lauter Schreck fiel dem Rotkäppchen die Flasche Riberol aus dem Körbchen, die sie zusammen mit einem Stück Ribiselkuchen dabei hatte, und tauchte die ganze Umgebung in ein ribiselrotes Licht. Der Wolf war verzaubert, so etwas hatte er noch nie zuvor gesehen!
Riberol hören
Gekonnt zückte Rotkäppchen rasch zwei Gläser, drehte am Verschluss der Riberol Flasche bis ein wenig Kohlensäure mit einem erfrischenden Zischen entwich und goss den Perlwein plätschernd, blubbernd und brausend in die Gläser. Wie Musik in den Ohren, sodass einem schon beim Hören das Wasser im Mund zusammenlief.
Riberol fühlen
Eiskalt war er, der Riberol – so kalt, das die Gläser beschlugen und sich die Luft ringsum anfühlte wie ein frisches, kühles Lüfterl.
Riberol riechen
Unter einer alten Eiche sitzend, eingetaucht in Aromen glänzend roter Johannisbeeren, träumten sie von einem ganzen Ribiselfeld. „Purer Sommer in der Nase“, meinte der Wolf. Und der musste es wissen, denn wenn er etwas konnte, dann riechen …
Riberol schmecken
„Na dann… zum Wohl!“, meinte Rotkäppchen und prostete dem Wolf zu. Was danach folgte war ein Volksfest für den Gaumen, eine Explosion frischer, fruchtiger Ribiseligkeit, ein fast schon übersinnliches Geschmackserlebnis. Als könnte man plötzlich alle fünf Sinne schmecken. Denn nämlich genau das ist der Moment, wo Riberol den SECHSTEN SINN erweckt.
Mehr soll an dieser Stelle nicht erzählt werden. Nur eines noch: Rotkäppchen beschloss an diesem Wochenende, den Besuch bei ihrer Großmutter auf ein anderes Mal zu verschieben …